So liebe Gäste und Kollegen:
Hier also unser Original Batamog-Rezept zu den Presseberichten des letzten Monats.
Für alle Kollegen hier noch mal der Hinweis, dass ihr euch doch outet, wenn man in Kürze das Batamog-Steak auf Eurer Speisenkarte finden würde...:-)
Lasst Euch was Eigenes einfallen.
Viel Spaß wünschen wir allen Freunden zuhause beim Nachkochen. Einfacher ist es natürlich das Batamog bei uns als Fleisch- oder auch als Fischgericht zu essen.
Zutaten für 4 Personen:
- 800 g Schweinefilet
- Oel zum braten
- 200 g Reis
- 2 EL Currypulver
- 500 g Palmenherzen
- 1 großer Löffel Sambal Oelek (beides im Feinkost- oder Asiashop)
- ¼ Zwiebel
- Petersilien- oder Kräuterstiele
- 1/8 L Wasser
- 1 EL Weißweinessig
- 10 St gestoßene Pfefferkörner
- 4 St Eigelb
- 250 g zerlassene Butter - handwarm
- ½ Zitrone
- Salz
Zwiebel, Kräuterstiele, Pfefferkörner, Wasser und Essig zusammen aufkochen und bis auf 8 cl einkochen lassen. Eigelbe mit der Reduktion und einer Prise Salz im Kessel (zur Sauce Hollandaise) aufschlagen: in die aufgeschlagenen, warmen Eigelb, langsam die zerlassene, lauwarme Butter unterrühren. Nicht überhitzen, da sich Eigelb und Butter wieder trennen können. Das Sambal Oelek je nach Geschmack von pikant bis scharf unter die Sauce Hollandaise zur Sambalsauce geben. Mit Salz und etwas Zitronen abschmecken. Warm stellen.
Topf mit Wasser, nicht zu wenig Currypulver und etwas Salz aufsetzen und den Reis kochen. Durch ein feines Sieb abseien. Palmenherzen in dicke Scheiben schneiden und mit etwas Flüssigkeit oder in der Mikrowelle erhitzen. Schweinefilets in ca. 50 g schwere Medaillons schneiden und in etwas Oel scharf anbraten. Salzen und pfeffern und wiederum je nach Geschmack medium oder durch braten.
Den Reis in der Mitte eines Tellers anrichten, Schweinemedaillons und Palmenherzen heiß drauf legen und mit der lauwarmen Sambalsauce (nicht zu wenig) überziehen.
Die Schweinemedaillons lassen sich auch problemlos durch ein Rumpsteak, Fischfilets wie Seeteufel, Blauleng, Steinbeißer aber auch Riesengarnelen ersetzen.
In diesem Fall wünschen
Horst-Jürgen und Maximilian Eberleh
viel Spaß und guten Appetit.